You may say I'm a dreamer - von Träumen und Visionen

Servus ,

zum Jahresende möchte auch ich mich noch auf die Musik-Ikone John Lennon beziehen.
Im Jahr 2020 trafen gleich drei Lennon-Jahrestage zusammen: vor 80 Jahren wurde er geboren, vor 50 Jahren trennten sich die weltberühmten Beatles, vor 40 Jahren wurde Lennons Leben auf offener Straße beendet. Die Musik der Beatles hat polarisiert, aber auch vieles bewegt: sie hat die Musikwelt zu ihrer Zeit revolutioniert und vollkommen verändert.

Warum mich John Lennons Titel “Imagine” immer wieder bewegt, wenn ich ihn höre, kannst du weiter unten in der Story lesen

 
Außerdem in diesem Newsletter:

> Infos zu den kommenden Workshops

> Story Träume und Visionen

> Imagine lyrics & song

> Artikel zu Gegenwärtigkeit & Multitasking

 
Gerade jetzt zum Jahreswechsel ist ja die Zeit, das vergangene Jahr zu rekapitulieren und daraus Visionen und Pläne für die Zukunft zu machen. Ich wünsche dir viele Träume und Ideen für ein erfülltes Jahr 2021.

 
Achte weiterhin auf dich und deine Gesundheit,
bis bald im Wald

Träume und Visionen

In Zusammenhang mit dem Lennon-Jubiläumsjahr bin ich seit längerer Zeit wieder einmal über seinen Song “Imagine” gestoßen, und der hat mich aus zwei Gründen sehr berührt.

Zum einen haben mich die Zeilen “You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one” schon immer angesprochen und inspiriert.
Träumer und Visionäre werden oft als Spinner und realitätsfremd dargestellt. Aber Ist es nicht so, dass wir uns nur dann weiterentwickeln, wenn wir Träume und Visionen haben? Sind nicht alle großartigen Errungenschaften aus vermeintlich unmöglichen, aberwitzigen Träumen und Visionen entstanden? Wo stünden wir heute, hätte es nicht zahlreiche Entdecker, Forscher, Wissenschaftler und Künstler gegeben, die an ihren Träumen und Visionen gegen den Widerstand anderer festgehalten hätten?

Zum anderen finde ich passt der Songtext auf eigenartige Weise zu unserer heutigen Zeit, vielleicht sogar besser denn je. Denn was wären wir in diesen seltsamen Zeiten, wo vieles nicht mehr so ist wie noch vor einem Jahr, ohne Visionen? Vieles in unserem Leben hat sich in diesem Jahr radikal verändert. Vieles, von dem wir niemals geglaubt hätten, dass es sich jemals ändern könnte. Aber auch vieles, von dem wir niemals geglaubt hätten, dass es jemals funktionieren würde, ist plötzlich möglich. Und vielleicht können wir diesen Impuls nützen, um vieles, was für uns Menschen und den Planeten wichtig ist, jetzt tatsächlich zu verändern.

Wir sehen: Veränderung ist möglich, wir müssen sie nur in die Richtung lenken, die uns persönlich und als Menschheit insgesamt weiterbringt.

Und ja, I’m a dreamer …

Gegenwärtigkeit statt Multitasking

Wenn du den Liedtext aufmerksam gelesen hast, hast du vielleicht folgende Zeile wahrgenommen (in der verlinkten Aufnahme wird die Stelle leider ein bisschen anders interpretiert):

“Imagine all the people living for today” –
“… alle Menschen leben für das Heute”

Das erinnert mich an meinen letzten Artikel, den ich geschrieben habe, mit dem Titel “Gegenwärtigkeit statt Multitasking”, in dem es um die Konzentration auf den Augenblick geht.

Was das mit den Begriffen “Flow” und “Zen” zu tun hat und wie du davon profitierst, kannst du im Artikel lesen.