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Frohe WeihnachtenServus , mit dem letzten Newsletter in diesem Jahr wünsche ich Dir frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2020. Für dieses besonders runde Jahr werden zu Silvester wahrscheinlich wieder viele gute Vorsätze geschmiedet und beschworen. Wer kennt nicht die Klassiker, die uns ohnehin immer begleiten: mehr Sport treiben, gesünder essen, einen Gang zurückschalten, und ähnliches. Und genauso zuverlässig wie wir sie uns vornehmen, erkennen wir spätestens Ende Februar, dass wir noch nichts von unseren guten Vorsätzen umgesetzt haben, oder schon wieder damit aufgehört haben. Warum das so sein könnte erfährst du weiter unten. Außerdem in diesem Newsletter: > Kommende Veranstaltungen Advent-Wanderung vor den Toren Wiens und mehr. > Angebot Experience Day – für Ruhe, Enspannung und Gelassenheit. |
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Kommende Veranstaltungen: |
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Das Dilemma mit den guten VorsätzenSicher kennst du es auch: zu Silvester beschließen wir enthusiastisch, was sich nicht alles im kommenden Jahr ändern wird. Das hat auch mit den davorliegenden Feier- und Festtagen zu tun. Wir sind meist entspannter, gut gestimmt, und fühlen uns kraftvoll und energiegeladen. In dieser Verfassung fühlen wir uns so stark, die Welt zu ändern, und beschließen leichtfertig, jetzt endlich alles neu und anders zu machen. Man hat ja schließlich einen eisernen, oder zumindest seinen eigenen Willen. Wäre doch gelacht, wenn man das nicht hin bekäme. Und dennoch wird nur ein sehr geringer Prozentsatz dieser guten Vorsätze jemals umgesetzt. Nicht, weil es schlechte Vorsätze gewesen wären, oder sie plötzlich keinen Sinn oder keine Relevanz mehr gehabt hätten. Sondern, weil sie ihre Strahlkraft verloren haben. Das hat mehrere Ursachen. Zum einen gehen sie meist verloren, sobald man vom Alltag mit seiner Hektik, seinen Verpflichtungen und seinen eingefahrenen Mustern wieder eingeholt wird. Da wir unsere guten Vorsätze in der Regel nur mündlich oder in unseren Gedanken als vage Absichtserklärungen verfassen, haben sie im Alltagsstress jedoch keine Relevanz mehr. Es kann also schon helfen, den Vorsatz smart zu formulieren. Also statt des üblichen vagen “Ich werde mehr Sport betreiben”, könntest du auf einem Zettel aufschreiben: “Ich werde jeden Dienstag und Donnerstag um 16:00 Uhr mit Kurt im Gemeindewald laufen gehen.” Das ist schon eine deutlich konkretere Absichtserklärung. Aber auch das nützt nichts, wenn für das Vorhaben nicht explizit Raum und Zeit geschaffen werden. In obigem Beispiel muss also im nächsten Schritt die erforderliche Zeit tatsächlich frei- und eingehalten werden. Es nützt ja nichts, wenn du vor hast, am Donnerstag um 16:00 Uhr mit Kurt laufen zu gehen, aber die Sitzung im Büro regelmäßig bis 17:00 Uhr dauert. (Das nützt nur dem Kurt, denn der kann alleine intensiver trainieren!) Es fordert also die explizite Planung des Vorhabens. Manchmal ist aber auch dieser Schritt noch nicht genug. Nämlich dann, wenn wir uns zwar eine Zeit lang wirklich bemühen das hinzubekommen, wir aber merken, dass uns das eigentlich sehr viel Kraft und Überwindung kostet, wir jedes Mal nach einer potenziellen Ausrede suchen, oder wir uns immer wieder fragen, warum wir uns das eigentlich antun. Das ist der Fall, wenn es zu einem sogenannten Motivationskonflikt oder zur Willenserschöpfung kommt. Das sind sehr wichtige Themen, nicht nur im Zusammenhang mit Neujahrsvorsätzen, denen ich einen eigenen Artikel gewidmet habe. Wichtig ist für dich zu wissen, dass du nicht der einzige bist, dem es so ergeht. Die meisten Menschen haben ähnliche Probleme in der einen oder anderen Form. Du kannst aber lernen, anders damit umzugehen.
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