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Das PräventionsparadoxServus , vielleicht hast du in den letzten Tagen im Rahmen der Berichte zur Corona-Krise ja auch das seltsame Wort “Präventionsparadox” gehört. Zuerst dachte ich auch, was das denn jetzt wieder sein soll. Dann habe ich aber nachgelesen und darüber nachgedacht. Und dieses Phänomen gibt es wirklich. Es wurde in den 1980er Jahren von einem britischen Epidemiologen beschrieben. Es besagt umschrieben, dass erfolgreiche Präventionsmaßnahmen dazu führen, dass die Folgen, vor denen geschützt wird, so selten werden, dass der Eindruck entsteht, es gäbe gar keinen Grund zu Präventionsmaßnahmen. Jetzt im Fall von Corona ist es auch so, dass durch die einschneidenden Maßnahmen die Zahlen so gering gehalten wurden, dass viele Menschen der Meinung sind, diese Maßnahmen wären völlig überzogen und nicht notwendig gewesen. Was aber geschehen wäre, hätten wir sie nicht gehabt, können wir nur erahnen. Ich erkenne hier Parallelen zur Stressbewältigung und zur Burn-Out-Prophylaxe. Auch dort können die, die mit ihren Anforderungen vermeintlich gut zurecht kommen, oft nicht verstehen, warum andere Menschen eigentlich Probleme haben. Dabei kann es durchaus sein, dass sie den Vulkan auf dem sie selber sitzen, bloß nicht als solchen erkennen. Und auch dort gilt, dass die wichtigste Maßnahme die Prävention ist, denn Vorbeugen ist immer besser und einfacher als heilen. Prävention ist tendenziell unbeliebt, weil sie Zeit und Geld kostet. Dass diese Einsparung aber ein Trugschluss ist, der lediglich die weit höheren Folgekosten für Behandlung und Wiederherstellung außer Acht lässt, weil sie selten kausal zugeordnet werden, bleibt meist unberücksichtigt. Prävention ist eine Investition in die Zukunft. Wer rechtzeitig lernt Ressourcen zu aktivieren und mit Anforderungen besser umzugehen hat mehr vom Leben. Das macht ihn zufriedener und erfolgreicher. Darum stärke dich und deine Gesundheit auf natürliche Weise. Außerdem in diesem Newsletter: > 5 gute Gründe für Workshops in der Natur > Angebot Experience Day – Waldbaden > Geschichte vom Mann, der seinem Schatten davon lief > Urlaub in Österreich – jetzt sichern! |
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5 gute Gründe für Trainings in der NaturTrainings und Workshops in und mit der Natur, wie ich sie anbiete, haben einige Vorteile, die ich dir hier kurz aufzeigen möchte. 1 – Entspannung und BewegungDie Bewegung in der Natur aktiviert Herz, Kreislauf und Atmung. Das regt die Bildung stimmungsaufhellender Substanzen im Körper an. Der Stresshormonspiegel sinkt, das Immunsystem und die körpereigenen Selbstheilungkräfte funktionieren besser. Wir erlangen einen leichteren Zugang zu psychischen Ressourcen. Der räumliche Abstand der Umgebung schafft auch einen seelischen Abstand. Es kommt zu einer Reizentflutung. 2 – FlexibilitätDie Verunsicherung einer ungewohnten Situation führt uns auf die Suche nach kreativen Lösungen. Im Tun zeigen sich charakteristische, starre und hinderliche Denk- und Handlungsmuster. Diese können erkannt und behutsam gelockert werden um mehr Spielraum im Erleben und Verhalten zu erlangen. 3 – Unmittelbares ErlebenIn den Workshops werden alle Sinne angesprochen. Körper, Geist und Seele werden aktiviert. Das sinnhafte Körpererleben weckt Emotionen und hilft, die Wahrnehmung zu verfeinern. 4 – PerspektivenwechselDer “zweckfreie” Aufenthalt im Freien ist für die meisten Menschen eine ungewohnte Erfahrung außerhalb des gewohnten Umfeldes. Die Natur, mit ihrer ökologischen Ordnung, in der alles einen Sinn hat, fördert eine existenzielle Sichtweise und die Auseinandersetzung mit den Fragen: Wer bin ich? Was ist meine Bestimmung? Wie will ich leben? 5 – Symbol- und MetaphernreichtumUnsere Sprache ist voll von Metaphern, die wir In der Natur hautnah erleben können. Wie fühlt es sich an “verwurzelt zu sein”, “den Boden unter den Füßen zu verlieren” oder “am Scheideweg zu stehen”? Diese Symbole können wir nützen um unsere Wahrnehmung zu schärfen.
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Kommende Wanderungen |
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Vom Mann, der seinem Schatten davon liefEs ist die Geschichte von einem Mann, dem der Anblick seines Schattens und das Geräusch seiner Schritte so verhasst waren, dass er ihnen zu entfliehen gedachte. Er verfiel auf den Gedanken, seinem Schatten davonzulaufen. Doch so schnell er auch lief, der Schatten hielt mühelos Schritt. Da sagte sich der Mann, er müsse sich wohl eine letzte Steigerung abringen, um sein Ziel zu erreichen, und lief und lief immer schneller, bis er tot umfiel. Dem armen Mann war offenbar nicht aufgefallen, dass er nur den Schatten eines Baumes hätte aufsuchen müssen, um seinen Schatten augenblicklich los zu sein; und dass er nur still hätte dasitzen müssen, um keine Schritte mehr zu hören. (Zhuāngzǐ, chinesischer Philosoph)
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